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„Tatsächlich Liebe“ – ein Hohelied für alle

Multireligiöse Feier der Stiftung House of One aus dem Stadtkloster Segen in Berlin jetzt in der Audiothek

Liebe verbindet – Menschen untereinander und Menschen mit Gott. Viele Geschichten handeln von der Liebe, zahllose Lieder besingen sie. Eines von ihnen ist das Hohelied der Liebe, ursprünglich gar kein religiöser Text, sondern „nur“ ein Liebeslied. Es hat Eingang in die jüdische Thora und die christliche Bibel gefunden. Der Glaube daran, dass die Liebe ursprünglich in die Seele eines jeden Menschen gelegt ist, verbindet die Religionen. Dass Liebe ihren Ausdruck nicht nur in der Zweisamkeit findet, sondern auch in der Familie, in der Gesellschaft und im Miteinander der Religionen und Völker, an diese Hoffnung und Verpflichtung knüpft die multireligiöse Feier an.

Es predigen Pfarrer Gregor Hohberg, Rabbiner Andreas Nachama und Imam Osman Oer, liturgischer Gesang: Kantorin Esther Hirsch (alle House of One). Weitere Mitwirkende sind Barbara Manterfeld-Wormit (Moderation) und N.N. (Stadtkloster Segen). Es singt das MarienVokalquartett: Viktoria Wilson (Sopran), Wiebke Kretzschmar (Alt), Armin Horn (Tenor), Christian Wagner (Bass). Die Leitung hat Kirchenmusikdirektorin Marie-Louise Schneider. An der Oud: Aladdin Roth.

Das House of One ist das erste Sakralgebäude weltweit, in dem sich unter einem Dach Synagoge, Kirche, Moschee und ein Raum der Begegnung befinden werden. Es wird gerade auf der Museumsinsel mitten in Berlin errichtet. Die Arbeit in der gleichnamigen Stiftung ist seit über zehn Jahren geprägt von einem friedensfördernden Miteinander der Religionen. Das Stadtkloster Segen in Berlin-Prenzlauer Berg, ein Ort der Stille und Begegnung mitten in der Großstadt, ist Gastgeber für diese Feier der drei Religionen.

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